Während seiner Nachtdienste stößt der Dauerstudent Ferro bei
einer neuen Patientin auf ein geheimnisvolles Buch, welches sofort seine
Aufmerksamkeit erregt. Da er die Besitzerin dazu nicht befragen kann, da sie im
Koma liegt, fängt er an das Buch zu lesen und seine Geschichte zu ergründen.
Das Buch wurde vor vielen Jahren von einem Indianerjungen
auf Reisen geschickt, um von vielen Orten der Welt und verschiedenen Menschen
Geschichten aufzunehmen.
Ferro wird mit nach Indien, Venezuela, Südafrika und in die
Tschechische Republik genommen und noch viele weitere Orte und von überall
liest er Geschichten, die so nichts miteinander zu tun haben. Doch wie sind sie
in dieses Buch gekommen? Was ist der Sinn dieser Sammlung?
Aber zum Glück bekommt er noch die Möglichkeit die
Besitzerin des Buches zu fragen und sich zusammen mit ihr auf den Ursprungsort
des Buches machen zu können. Wir er alle
Antworten erhalten?
Huhnquerruder – was für ein Name. Allein dieser Name hat
mich schon so neugierig gemacht, dass ich dieses Buch lesen musste. Und wenn es
nicht dieser Name gewesen wäre, so doch bestimmt das Cover, welches ebenso bunt
und verrückt ist wie der Titel
Diese scheinbar unzusammenhängenden Geschichten aus aller
Welt, dazwischen immer wieder die Erlebnisse von Ferro, machen dieses Buch zu
einem kurzweiligen, sehr unterhaltsamen Lesegenuss. Zur Beruhigung sei gesagt,
auch der Name löst sich auf, eines der für mich lustigsten und unterhaltsamsten
Kapitel, die ich seit langem gelesen habe!
Es ist ein Buch, was ganz anders ist, al viele Bücher die
ich sonst lese, denn es ist kein Liebesroman, aber eigentlich auch keine
Reisebeschreibung – aber ein Buch muss ja auch nicht immer in eine Kategorie
passen. Und vielleicht deshalb, hat es mich so gut unterhalten.
Ferro ist schon ein sehr eigener Typ, ohne feste Ziele im
Leben. Aber auf seine Art habe ich ihn von der ersten Seite an gemocht.
Überhaupt habe ich bei dem Buch gelacht, geträumt und mich
einfach nur sehr gut unterhalten gefühlt.