Dienstag, 2. Oktober 2018

Liebe und andere Weihnachtswunder von Mila Summers

#Werbung, #Rezensionsexemplar


Eigentlich ist Cailin auf den Weg in ein abgelegenes Nest in den schottischen Highlands, um dort den Vater ihres ungeborenen Kindes zu überraschen und ihm  von seinem Vaterglück zu berichten. Doch so schön sich Cailin alles in ihren Träumen ausgedacht hat, so bitterkalt holt sie viel zu schnell die Realität ein. Ein heftiger Wintereinbruch legt ganz Edinburgh lahm, so dass es scheinbar keinen Weg raus aus der Stadt gibt.

In ihrer Verzweiflung zwingt sie sich als Mitfahrerin dem mürrischen „Santa“, alias Rob bzw. Noel auf, der sich im Kostüm des Weihnachtsmannes unerkannt aus der Stadt schleichen möchte. Doch mit so einer Mitfahrerin hat er nicht gerechnet. Als er sie in dem kleinen Ort Miorbhail endlich absetzen kann, streikt sein Wagen und er wird zu einem unfreiwilligen Stop in diesem winterlichen Dorf gezwungen. Einem Dorf wo merkwürdige Dinge geschehen.

So auch für Cailin und Noel?

 Liebe und andere Weihnachtswunder war für mich ein schöner Einstieg in die diesjährige Saison der Weihnachtsbücher.
Der ruppige „Bad Boy“ Noel, der so gar nichts mit seinem weihnachtlichen Namen gemeinsam hat und die liebenswerte, manchmal etwas zu verträumte und naive Cailin sind schon ein merkwürdiges Gespann, wie sie sich da durch das verschneite Chaos kämpfen. Noel auf der Flucht in seinem Santa-Kostüm, das hat mich schon einige Male laut Lachen lassen.
Cailin hingegen hätte ich, gerade am Anfang, gerne einmal geschüttelt. Sie verläuft sich in Träumereien und sieht die Realität nicht.

Der Stil des Buches ist locker und leicht, mit einer schönen Priese Gefühl, Liebe und Weihnacht. Dem Zauber des Ortes Miorbhail, und besonders der zauberhaften Charlotte,  konnte auch ich mich nicht entziehen.. Dabei bin ich ein  bekennender „Grinch“.   
Deshalb erhält dieses Buch auch 4 glitzernde Weihnachtssterne von mir.