Marie hat von Weihnachten die Nase voll. Mehr als einmal wurden ihre Wünsche nicht erfüllt und nun hat ihr das Christkind auch noch den Freund weggenommen.
Also nicht das gütige Christkind, an das alle Kinder glauben, sondern das irdische, welches in Nünrberg den Weihnachtsmarkt eröffnet. Es hat sich einfach Maries Freund Adam geschnappt.
Trotz des Schmerzes klammet sich Marie aber noch immer an die Hoffnung, das Adam zu ihr zurück kommt. Denn er braucht sie doch - wenn auch nur als kostenlose Lektorin.... Das er sie dabei nur ausnutzt, kann ihr ihre beste Freundin Milly noch so oft sagen, Marie meint es besser zu wissen.
Als sie aber dann die Möglichkeit bekommt, die Biografie eines Herrn Klaus aufschreiben zu dürfen, ergreift sie die Chance und fährt in ein entlegenes Bergdorf. Weg von Adam und weg vom Christkind - aber hinein in eine Menge Katastrophen. Und hin zu Niklas.
Wird Marie wieder den Glauben an Weihnachten wieder finden?
Weihnachtswünsche und andere Katastrophen ist ein modernes Weihnachtsmärchen, in das Michelle Schrenk ihre Leser entführt. Zusammen mit Marie lernt man wieder, den Zauber von Weihnachten zu lieben, so wie ihn Kinder noch kennen.
Natürlich sind es schon viele Zufälle, die Marie in dieser Geschichte erlebt. Aber ist es nicht gerade der Zauber von Weihnachten, das wir nicht immer alles erklären können, manchmal an Wunder glauben müssen?
Das Buch ist eine wunderbare, kurzweilige Geschichte, die einen für eine Stunde aus dem Stress und der Hektik nimmt und sogar mir als bekennender "Grinch" wieder ein wenige weihnachtliche Gefühle eingehaucht hat.
Von mir gibt es deshalb für dieses Buch 5 wunderbare, strahlende Weihnachtssterne.