#Werbung, #Rezensionsexemplar
Mehrere Morde in kürzester Zeit halten das Ermittler Team um
Laura Kern in Atem. Denn das alle von demselben Täter verübt worden sind ist
klar, doch in welchem Zusammenhang stehen die Taten?
Diesen zu finden bereitet eine Menge Kopfzerbrechen und auch
einige Opfer. Jeder Mord für sich ist äußerst grausam und wird zudem noch auf
Video festgehalten. Videos, die der Täter ins Internet lädt. Dadurch steigt der
Druck der Öffentlichkeit auf die Ermittler. Doch wo soll man ansetzten, wenn
sich kein loser faden zeigt?
Doch mit ihrer Beharrlichkeit und ihren Kollegen schafft es
Laura ein Ende zu finden. Aber die Abgründe die sich zeigen sind noch
abstruser, als es sich die erfahrene Ermittlerin je hat vorstellen können.
Schafft sie es auch dieses Mal den Mörder rechtzeitig zu stoppen?
Der Flüstermann ist der 3. Einsatz für die Ermittlerin Laura
Kern und ihre Kollegen Max und Taylor. Wie bei allen Büchern der Autorin, sind
alle Geschichten unabhängig zu lesen.
Wie immer bei Catherine Shepherd wird man schnell mitten in
die Geschichte gestoßen. Es beginnt rasant und schon steht man als Leser mitten
in den Ermittlungen. In schnellen Schritten kann man Laura folgen und spürt
auch ihren Druck, eine Spur zu finden, bevor der nächste Mord geschieht.
Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden auf eine Reise von Studenten nach Tunesien, der 6 Jahre zurück liegt. Diese Rückblicke wirken scheinbar zusammenhanglos, doch wie immer, ergibt auch dies später einen Sinn. Sie lockern die Geschichte auf und lassen den Leser rätseln.
Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden auf eine Reise von Studenten nach Tunesien, der 6 Jahre zurück liegt. Diese Rückblicke wirken scheinbar zusammenhanglos, doch wie immer, ergibt auch dies später einen Sinn. Sie lockern die Geschichte auf und lassen den Leser rätseln.
Ein wenig irritiert es mich inzwischen, das Laura ihre
Vergangenheit noch immer nicht mit Taylor teilt und auch ansonsten sehr
verschlossen ist. Ja, dadurch kann sie sich gut in die Opfer einfühlen, doch
wirkt dies beim Lesen hin und wieder störend, den Lesefluss brechend.
Auch wirkte Manches ein wenig konstruiert, so zB als die
Ermittler einer Fährte sehr intensiv nachgehen und ich mich am Ende gefragt
habe, ob dieser Teil überhaupt nötig war. Für die Spannung und für Hinweise ehr
nicht.
Auf die Spur des Täters bin ich dieses Mal sehr früh
gekommen, ich fand diesen Fall ein wenig durchschaubar.
Auch wenn mich dieses Buch wieder sehr gut unterhalten hat,
so hat mir doch der letzte Kitzel gefehlt, den ich sonst bei dieser Autorin und
ihren Geschichten verspüre. Der Flüstermann erhält 4 Sterne von mir und trotz
meiner Vorbehalte eine klare Leseempfehlung.