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Freitag, 9. Februar 2018

Spitz auf Knopf von Frieda Lamberti (Spitzenweiber 2)


Nahtlos geht es mit den Spitzenweibern weiter. Stine führt mehr oder weniger erfolgreich ihr Cafe Laine, tatkräftig unterstützt von ihrer Oma Lore.
In ihrer Fernbeziehung mit Simon läuft dagegen nicht alles rund, denn nach wie vor hält er ihr Cafe für eine Schnapsidee.

Da Franziska nun endgültig nach Berlin gezogen ist, beginnt Stine mit der Renovierung der Dachgeschosswohnung, um endlich aus Oma Lores Wohnung ausziehen zu können.

Scheint doch alles gut zu laufen, wenn da nicht immer wieder diese Missverständnisse und die Männer wären. Denn immer wieder sind es die Männer, Simon, Moritz, Bernhard und Opa Hubert, die für reichlich Turbulenzen sorgen.

Langweilig wird es nach wie vor nie bei den Spitzenweibern.

Spitz auf Knopf ist der 2. Band der Spitzenweibertrilogie von Frieda Lamberti. Vorkenntnisse des 1. Buches sind notwendig, um die vielen Personen und ihre Hintergründe zu kennen.

Viel ist in diesem Buch los, fast schon zu viel. Denn jede der Spitzenweiber erhält ihre eigene Geschichte, die natürlich alle miteinander verwebt sind. Die Kapitel sind wieder wechselnd aus verschiedenen Sichten geschrieben, so das man als Leser hautnah bei allem dabei ist. Das ist schon sehr viel für ein Buch. Weniger wäre manchmal mehr gewesen.

Besonders mit der Liebesgeschichte von Stine und Simon bin ich nicht warm geworden. Denn eigentlich passen sie so gar nicht zusammen. Eine Krise nach der anderen muss gemeistert werden und nicht immer konnte ich verstehen, wieso sie wieder zusammen gekommen sind. Da passte so einiges nicht zusammen.

Dennoch hat mich dieses Buch gut unterhalten, denn alle helfen einander und stehen den anderen bei, das macht dieses verrückte Haus so liebenswert und unterhaltsam.

Das Ende kam dann aber doch sehr abrupt und hat mich unzufrieden zurück gelassen. Denn fest steht, ich muss wissen, wie es weiter geht. Deshalb werde ich Band 3 auch sicher lesen.

Spitz auf Knopf erhält 3,5-4 Sterne von mir.