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Freitag, 10. Juni 2016

Gleich & Gleich küsst sich gern von Poppy J. Anderson



Gleich & Gleich küsst sich gern ist der mittlerweile 13. Band um die Ney York Titans.

Dieses Mal geht es um Willow und Matt, Matt der kein aktiver Spieler ist, sondern als PR-Chef für die Titans arbeitet.

Willow arbeitet als Journalistin für ein Magazin und fällt besonders durch ihre große Klappe immer wieder auf. Mit der Liebe hat sie die letzten Jahre nur Pech gehabt, zuletzt mit ihrem Kollegen Craig.

Auf einer Party bei ihrer Schwester Ava lernt sie Matt auf ihre besondere Art kennen (sie stürzt ins Badezimmer, während er gerade pinkelt). Und damit beginnt der erste von vielen Schlagabtauschen zwischen den Beiden. Denn Matt stellt sich als perfekte Vorlage für ihre neue Kolumne im Magazin heraus: das Single-Leben in NY.

Das sich daraus natürlich mehr entwickelt, ist doch klar.

Als ich das erste Kapitel im Rahmen einer exklusiven Lesung bereits vorab hören durfte, kam ich aus dem Lachen nicht mehr raus. Die große Klappe von Willow ist einfach nur klasse. Und die Beschreibung von Craig und seinem Anzug und ihrer gemeinsamen Nacht und seinen Vorlieben, das war schon echt toll. Oder von der Praktikantin Tiffy (ich habe dabei immer die rosafarbene Tiffy aus der Sesamstraße vor Augen).



Leider verzögerte sich ja dann der Veröffentlichungstermin, so dass ich erst jetzt dazu gekommen bin, dieses Buch ganz zu lesen.

Und leider muss ich sagen dass es nicht ganz hält, was das erste Kapitel verspricht. Dieser Witz über den „durchfallgrünen Anzug“ und seine Vorliebe „angepinkelt“ zu werden war am Anfang echt witzig, aber im Laufe des Buches, wurde es immer und immer wieder thematisiert, so dass es mir irgendwann zu viel wurde. Lt. Der Suchfunktion meines Kindle wurde das Wort durchfallgrün 11x verwendet und pinkel (pinkeln, angepinkelt…) sogar 70x. Puh, das ist etwas zu viel.

Trotzdem hat mich das Buch wieder gut unterhalten. Besonders Willows Kolumne hat mich sehr zum Lachen gebracht. Sie ist wunderbar schlagfertig und so gegensächlich zu ihrer Schwester Ava (Spiel ins Herz, Band 12)
Auch sind die Personen wieder gut beschrieben und man trifft viele bekannte Gesichter wieder. Auch erfährt man wieder mehr von Kelly Slade, den Neuzugang der Titans, einen richtigen Bad Boy, der im nächsten Band seine eigene Geschichte bekommt. Hoffentlich erfährt man dann endlich, warum es zwischen ihm und Brian immer zu Auseinandersetzungen und Prügeleien kommt.

Danke Poppy für dieses schöne Buch, auch wenn ich es leider nicht ganz an die anderen Bände heran kommt. Trotzdem bekommt es 4 strahlende Sterne von mir.